Linke kritisiert »viel zu komplizierten« Ampel-Plan zu BAföG-Notfallmechanismus

Pressespiegel

Die Ampel möchte bei bundesweiten Notlagen, Studierende besser unterstützen. Bisher blieb die Bundesregierung in dem Bereich größtenteils untätig, obwohl während der Corona-Pandemie viele junge Menschen aufgrund weggebrochener Nebenjobs in finanzielle Schieflage geraten waren. Frankfurter Rundschau, TZ oder Merkur berichten über meine Kritik.

»Kritisch äußerte sich die Linke. ›Die Bundesregierung drückt bei den BAföG-Änderungen zwar aufs Tempo, aber schnell ist leider nicht immer gut‹, sagt die bayerische Bundestagsabgeordnete Nicole Gohlke. ›Statt den nächsten halbgaren Schuss aus der Hüfte abzugeben, sollte die Ampel mal innehalten und die einhellige Kritik der zu geringen Anhebung der Bedarfssätze und Wohnpauschale ernst nehmen.‹

Der nun auf den Weg gebrachte Notfallmechanismus sei ›mehr als überfällig‹, das Verfahren jedoch ›viel zu kompliziert‹. Rund 400.000 internationale Studierende würden im Falle einer Krise leer ausgehen, meint Gohlke. ›Die Reformvorschläge der Bundesregierung zum Bafög blenden die Lebensrealitäten der Studierenden aus und lassen viele von ihnen selbst in Krisenzeiten auf sich allein gestellt.‹«

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