Längeres gemeinsames Lernen statt früher Selektion
Pressespiegel
Längeres gemeinsames Lernen statt bisher nur vier Jahre fordern Bildungsexpert:innen und Befürworter:innen von Gemeinschaftsschulen. Das ist ein wichtiger Baustein im Kampf gegen Bildungsungerechtigkeit.
„BR 24“ berichtet über mein Plädoyer für eine längere gemeinsame Schulzeit.
Die Bundestagsabgeordnete der Linken, Nicole Gohlke, kritisiert den frühen Schul-Übertritt nach der vierten Klasse. Dieser fördere die Bildungsungleichheit in Deutschland. Forscher bestätigen das: Länger zusammen lernen sorgt für mehr Fairness.
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Ein früh gliederndes Schulsystem benachteilige vor allem leistungsschwache Kinder, so die Studie des Bildungsforschers. Die Forderung nach einer längeren gemeinsamen Schulzeit von der Bundestagsabgeordneten der Linken aus Bayern, Nicole Gohlke, kann Bildungsforscher Matthewes gut nachvollziehen.
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Außerdem sei eine so wichtige Weichenstellung im Alter von neun bis zehn Jahren noch viel zu früh, schließt sich der Verband der Forderung von Linken-Politikerin Nicole Gohlke an. Die Kinder müssten länger zusammen lernen können, so wie es an einer Gemeinschaftsschule möglich sei. Genau dafür kämpfen bayerische Initiativen wie der Verein „Eine Schule für alle in Bayern“ und das „Bündnis Gemeinschaftsschule in Bayern“.