100 Milliarden für die Bildung- Entschlossen gegen den Bildungsnotstand

Pressespiegel

Das Bildungssystem steht vor dem Kollaps: Lehrkräfte kämpfen sich durch den Schulalltag, Unterrichtsverkürzung und Unterrichtsausfall sind Alltag, ein Viertel der Viertklässler:innen kann nicht richtig lesen und schreiben. Die kaputt gesparte Bildungsinfrastruktur reicht von maroden Schulen über fehlende Schulplätze bis hin zu Burnout bei Lehrenden, Verzweiflung bei Eltern und Kindern. Die sogenannte Lösung der Ministerien: immer größere Klassen und Verdichtung des Schulalltags. Das verschärft die Probleme der Kinder und Jugendlichen aber immer weiter. Schüler:innen, Eltern, Lehrer:innenverbände schauen sorgenvoll auf das anstehende Schuljahr.

DIE LINKE fordert deshalb

  1. Schulen zu Wohlfühlorten machen! Wir fordern ein „100 Milliarden-Euro-Sondervermögen“ für die Bildung zur Sanierung, Modernisierung und Unterstützung der Bildungseinrichtungen.
  2. Lernen ohne Druck und Angst! Hausaufgaben, Noten und Sitzenbleiben gehören abgeschafft und durch moderne pädagogische Methoden überwunden, und längeres gemeinsames Lernen muss das Ziel werden.
  3. Gute Arbeit im Klassenzimmer! Die bürokratische Belastung muss runter vom Lehrkraftschreibtisch, Lehrkräfte müssen unabhängig von der Schulform gleich bezahlt werden und Die Lehrer:innenausbildung muss praxisnah reformiert werden.
  4. Gute Standards von Aachen bis Görlitz! Der Bund muss sich dauerhaft an der bedarfsgerechten Finanzierung im Bildungswesen beteiligen, und es braucht es ein bundeseinheitliches Bildungsrahmengesetz, das alle Bildungsbereiche in den Blick nimmt.

Die Presse hat breit über unsere Forderungen gegen den Bildungsnotstand berichtet.

Hier eine Auswahl:

Taz

Neues Deutschland

Der Spiegel

Deutschlandradio

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