Am 9. November 2023 hatte der DGB zum Tag der Berufsbildung eingeladen.

Spätestens der Berufsbildungsbericht 2023 hatte noch einmal deutlich gemacht, in welcher tiefen Krise die Ausbildung steckt.

Auf dem Podium durfte ich als Stimme der Opposition im Bundestag zur Ausbildungspolitik sprechen- Lina Seitzl von der SPD vertrat die Ampelkoalition.

Für mich ist klar: Die Regierung muss endlich mehr Ausbildungsplätze schaffen und gute Ausbildungsqualität sichern. Dafür müssen der Pakt für berufsbildende Schulen auf den Weg gebracht werden, und das Berufsbildungsgesetz novelliert werden.

Kernaufgabe bleibt aber, mehr Betriebe dazu zu bringen auszubilden – statt sich nur über den Fachkräftemangel zu beschweren. Dazu braucht es eine solidarische Umlagefinanzierung.

Ich habe mich über die Diskussion mit den DGB-Kolleg:innen sehr gefreut und über die vielen klugen Wortmeldungen zum gesellschaftlichen Stellenwert von Bildung, über die solidarische Umlagefinanzierung zur Schaffung von Ausbildungsplätzen oder dazu, wie die Ausbildungsgarantie mit Leben gefüllt werden kann.

Danke für die solidarische Diskussion!