"Das von der Ampel ausgerufene 'Jahrzehnt der Bildungschancen' entpuppt sich schon im dritten Jahr als leeres Versprechen. Es krankt an massivem Lehrkräftemangel, an chronischer Unterfinanzierung und an uneinheitlichem Vorgehen in den Ländern. In der Bildung herrscht traurigerweise weiter das Motto 'wer hat, der kann'."
In diesen Monaten gibt es wohl wenig schlimmere Orte auf dieser Welt als den Gazastreifen. Das Leid dort ist grenzenlos.
Es kann auf dieses Grauen nur eine Antwort geben: Ein dauerhafter Waffenstillstand und ein Ende aller Waffenexporte nach Israel.
Der unaufhörliche Kampf gegen Antisemitismus und der bedingungslose Kampf für Menschenrechte dürfen sich nicht ausschließen!
Das habe ich in meiner Rede am 13. Juni im Bundestag gefordert.
Das BAföG führt schon lange nicht mehr aus der Armut heraus, sondern treibt die Studierenden tiefer in sie hinein. Daran ändert die Ampel nichts. Am 13. Juni wurde dazu im Bundestag debattiert.
Presseberichte haben aufgedeckt, dass Bildungs- und Wissenschaftsministerin Stark-Watzinger intern die Streichung von Fördermitteln bei politisch unliebsamen Hochschullehrende prüfen ließ.
Das ist eine Überschreitung ihres Amtes und ein Angriff auf die Wissenschaftsfreiheit. Die taz hat darüber berichtet.