Rede vom 29. November 2023

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Das jetzige Wissenschaftszeitvertragsgesetz ist eine wichtige Ursache des ganzen Übels in der Wissenschaft. Es braucht einen Paradigmenwechsel in der Wissenschaft, weg von der Idee, nur der Professor oder die Professorin betreibe Wissenschaft und der Rest an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern seien Anfänger:innen, die man nach Belieben ausbeuten kann. Man muss weg von der komplett unbelegten Behauptung, die unsicheren Arbeitsverhältnisse in
der Wissenschaft und die dauernde Fluktuation sorgten irgendwie für Innovation.

Die Ampelkoalition ist jetzt in der Verantwortung:
Mit der Promotion muss die formale Qualifizierungsphase abgeschlossen sein. Es braucht
angemessene Mindestvertragslaufzeiten, und Daueraufgaben brauchen grundsätzlich unbefristete Beschäftigungsverträge in der Wissenschaft!

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