Reform ohne echte Verbesserung

Pressespiegel

Der BAföG-Grundbedarf liegt über 100 Euro unterhalb des Bürgergelds – das aber laut Bundesregierung das Existenzminimum markiert. Was die Studierenden in Zeiten der gestiegenen Lebenskosten also wirklich gut gebrauchen könnten, wäre endlich eine Erhöhung der BAföG-Sätze und ein Instrument, das insgesamt mehr Menschen erreicht. Ob die 29. BAföG-Novelle dies leisten kann, kann die Bildungsministerin nicht sagen. Das ist wirklich beschämend.

Nicht zu wissen, wie viele zusätzliche Studierende die vorgeschlagene Reform erreiche, sei »unprofessionell und den Studierenden gegenüber eine Frechheit«, sagte Gohlke dem SPIEGEL. Sie gehe davon aus, »dass das Bildungsministerium Angst hat, erneut öffentlich einzugestehen, dass auch diese Reform wenig bis gar keine Auswirkungen auf die Zahl der Bafög-Empfänger haben wird.

Den ganzen Artikel im SPIEGEL findet ihr HIER.

Beitrag teilen: