„Die Bundesregierung tut deutlich zu wenig, für Menschen mit geringem Einkommen“

Pressespiegel

Die Armutsgefährdungsquote liegt in Bayern inzwischen bei 12,7 Prozent. Bayern folgt damit dem bundesweiten Trend der Vergrößerung der Schere zwischen arm und reich. Die „Abendzeitung“ hat meine Initiative aufgegriffen und berichtet. Den ganzen Artikel findet ihr hier .

Nicole Gohlke, Fraktionsvize der Linken im Bundestag, sagte der AZ: „Bayern bildet leider keine Ausnahme beim Thema soziale Spaltung. Diese Entwicklung wird sich durch die Inflation noch weiter verstärken.“ Denn gerade Menschen, die wenig haben, treffe die Inflation am stärksten.

Gohlke kritisierte: „Die Bundesregierung tut deutlich zu wenig, für Menschen mit geringem Einkommen.“ Eine deutliche Mindestlohnerhöhung wäre ihr zufolge „ein erster Schritt in die richtige Richtung“. Es sei klar, so die Linken-Politikerin, dass für Klimaschutz, Digitalisierung und den Sanierungsstau in den kommenden Jahrzehnten riesige Summen benötigt würden. Sie warnt: „Wenn wir das nicht sozial gerecht hinbekommen, drohen uns unschöne Zeiten. Die Wahl des AfD-Landrats in Sonneberg wird dann kein Einzelfall mehr bleiben.“

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