Wohlfahrtsverbände protestieren in Berlin

Am 7. November habe ich mit meinen Fraktionskolleg:innen den wichtigen Protest der Freien Wohlfahrtsverbände gegen die geplanten Sozialkürzungen im Rahmen des Sparhaushaltes 2024 der Ampelkoalition unterstützt.
Unter dem Motto #SozialkürzungenStoppen hatten die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege eine Woche vor der abschließenden Sitzung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages, dazu aufgerufen, eine Rücknahme der Kürzungspläne vor dem Reichstag zu fordern. Der zu beschließende Haushaltsplan für 2024 sieht aktuell für Leistungen der Freien Wohlfahrtspflege eine Kürzung von insgesamt etwa 25 Prozent vor. Die bedeutet eine existenzielle Bedrohungen für alle Bereiche der freien Wohlfahrtspflege: von den Bundesfreiwilligendiensten über die Migrationsberatungsstellen bis hin zu den psychosozialen Zentren. Wichtige Eckpfeiler der sozialen Infrastruktur in Deutschland, die von den Millionen Fachkräften und auch Ehrenamtlichen gestemmt wird, sind akut vom Aus bedroht.
Gut, dass die AWO zum Protest dagegen aufgerufen hat – vielen Dank, dass so viele nach Berlin gekommen sind!
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