20 Milliarden für Brennpunktschulen

Pressespiegel

Bund und Länder haben sich endlich auf das „Startchancen-Programm“ geeinigt.

Dass die 20 Millionen Euro der geplanten Mittel nun über zehn Jahre hinweg aber nur etwa nur zehn Prozent der Schüler:innen, die es brauchen, erreichen wird, zeigt nicht nur, dass das Programm deutlich unterdimensioniert ist, sondern auch, dass die Bundesregierung immer noch nicht verstanden hat, wie groß der Sanierungsstau, der Fachkräftemangel an Schulen und die tatsächliche Prozentzahl der armen Schüler:innen wirklich ist. Es braucht deutlich mehr Geld, um die Schulen und das Bildungssystem endlich wieder fit zu machen.

Aus Sicht der Linkspartei ist das Startchancen-Programm auch deshalb „nicht der große Wurf, für den sich die Ampelfraktionen ständig gegen­seitig auf die Schultern klopfen“, wie die bildungspolitische Sprecherin Nicole Gohlke es formuliert. Sie fordert „wesentlich mehr Ambitionen“ vom Bund bei der Bildungspolitik.

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