Damit die Münchener Friedenskonferenz, die von einem breiten Bündnis aus Friedensinitiativen getragen wird, trotz politischer Blockaden stattfinden kann, ist der Fraktionsverein der Linken im Bundestag – neben vielen privaten Spender:innen – eingesprungen und hat 1.000€  an das Helmut-Michael-Vogel-Bildungswerk des DFG-VK Bayern e.V. überreicht.

Friedenspolitik und das Eintreten für zivile Konfliktlösungen ist gerade in Zeiten von Kriegen unpopulär – aber genau dann umso wichtiger.

Wie rau der Wind für friedenspolitische Ansätze seit der „Zeitenwende“ geworden ist, sieht man am politischen Umgang mit dem Bündnis für die „Internationale Friedenskonferenz München“.

Mit fadenscheinigen Argumenten wurde dem Bündnis im Vorfeld seitens des von Grünen und SPD dominierten Stadtrats in München die Förderung entzogen. Mahnende Worte werden allem Anschein nach in der Debatte um immer noch zerstörerische Waffensysteme und einer fortwährenden Militarisierung von allen Bereichen der Gesellschaft als störend empfunden.

Ich bedanke mich herzlich für die Arbeit der Münchner Friedenskonferenz in schwierigen Zeiten und hoffe, dass wir in Zukunft wieder mehr über Diplomatie reden als über Massenvernichtungswaffen.